23. GV: Die SVP Olten ist auf gutem Weg

30 Juli 2020 07:25 | von Philippe Ruf

Am 29 Juli 2020 versammelten sich die Mitglieder der SVP Stadt Olten im Rathskeller in Olten zur 23. Generalversammlung der Stadtpartei. Unter der Leitung von Präsident Philippe Ruf konnten die einzelnen Traktanden im vollen Saal des ‘Chöbu› zügig behandelt werden. Im Jahresrückblick lies Ruf das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. «Auf zahlreiche Erfolge könne man zurückblicken», so der Präsident. Zu nennen sind die gewonnene Abstimmung über das Budgetreferendum 2019 oder der erfolgreiche Auftritt an der letztjährigen MIO. Es sei eindrücklich, zu sehen, wie eine Partei, welche in der Stadt Olten deutlich kleiner als andere Parteien ist, ein Vielfaches an politischer Arbeit für die Stadt leiste – sei es bei Abstimmungen, im Stadtparlament und in Kommissionen. Nachdem der Vorstand einstimmig wiedergewählt wurde, bedankte sich Philippe Ruf bei den zahlreichen Amtsträgern und freiwilligen Helfern für ihren grossen Einsatz für die Stadtpartei.

Yannick Deiss zur Digitalisierung

Als «Oltner Kopf» besuchte Yannick Deiss die Veranstaltung. Als operativer Geschäftsführer der Oltner Kommunikationsfirma und Design-Agentur ‘salted GmbH’ fungiert er als Gründer des Digitalisierungstages. Er erklärte den anwesenden Gästen die Entwicklung der Digitalisierung und strich die daraus resultierenden positiven Effekte hervor. In seinem Referat fokussierte sich der Oltner besonders auf den Standort Olten und räumte der Stadt zugleich ein hohes Potential im Bereich der Digitalisierung ein.

Nationalrätin Martina Bircher zu Gast

Die Zuwanderung in die Sozialwerke sei in der Schweiz ein Problem, erklärte die Aarburger Nationalrätin Martina Bircher den aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern. Aus eigener Erfahrung als Sozialvorsteherin der Gemeinde Aarburg konnte sie etliche Beispiele aufzählen, welche die Schieflage in den Sozialwerken, ausgelöst durch die ungebremste Zuwanderung, untermauerten. Anschliessend beantwortete Martina Bircher Fragen aus dem Publikum und rief dazu auf, am 27. September ein Ja zur Begrenzungsinitiative in die Urne zu legen.